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Kredite bei Selbstständigkeit

Für die Personengruppe der Selbstständigen und Freiberufler war es noch nie so einfach, wie für die Angestellten oder Beamten, einen Kredit zu bekommen. Das Problem liegt auf der Hand, Selbstständige können kein regelmäßiges Einkommen nachweisen und werden deshalb bei der Bewertung der Bonität ganz anders, als Kreditnehmer betrachtet, die einen Arbeitgeber haben und entsprechend eine Verdienstabrechnung vorweisen können.

Seit Januar des Jahres 2007 haben sich die Bedingungen für die Selbstständigen noch drastischer verschärft, weil die neuen Basel II-Richtlinien in Kraft getreten sind. Die Banken führen für ihre Kreditnehmer ein Rating durch, das heißt, je größer das Kreditausfallrisiko, desto höher der Zins und einige Banken sind infolge dessen einfach dazu übergegangen, den Selbstständigen erst gar keine Kredite mehr zu bewilligen, weil ihnen die Prüfung der Kreditwürdigkeit zu viel Aufwand bereitet und weil sie für risikoreiche Kredite selbst mehr Eigenkapital hinterlegen müssen.

Das sind die harten Fakten und viele Selbstständige können ein Lied davon singen, wie schwer es für sie ist, eine Bank zu finden, die ihnen ohne besondere Auflagen einen Barkredit oder einen Onlinekredit gewährt, richtig schwer wird es dann, wenn es um einen Baukredit geht. Was kann also getan werden? Grundsätzlich ist es sinnvoll, wenn Selbstständige sich vorab im Internet informieren, welche Banken und Kreditinstitute überhaupt bereit sind, an Selbstständige Kredite zu vergeben, nur da lohnt es sich, überhaupt eine Kreditanfrage zu stellen.

Das merkt der Selbstständige spätestens dann, wenn er bei einer x-beliebigen Bank anfragt und angibt, dass er gewerblich tätig ist, schon wird ihm mitgeteilt, dass alle Kreditangebote nur für Arbeitnehmer gelten. Bei den Banken, die dazu bereit sind, einen Kredit an Selbstständige zu vergeben, muss aber auch damit gerechnet werden, dass es etwas länger dauert, bis die Entscheidung getroffen wird.

Einen Kredit mit Sofortzusage gibt es nicht. Im Allgemeinen müssen die Selbstständigen in Vorbereitung der Kreditentscheidung eine Reihe von Unterlagen einreichen, dazu gehören fast immer eine aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertung, eine Einnahmen-Überschuss-Erklärung aus dem letzten Jahr sowie den letzten Einkommenssteuerbescheid. Glück hat als Selbstständiger derjenige, der verheiratet ist und dessen Ehefrau als Angestellte oder Beamte gut verdient. Geht diese mit in den Kreditvertrag, kann das die Entscheidung positiv beeinflussen.

Alternativ ist dem Selbstständigen immer zu empfehlen, einen Konsumentenkredit bei seiner Hausbank anzufragen, auch wenn die Konditionen da in der Regel etwas schlechter sind. Bei der Hausbank ist der Selbstständige bekannt, die Mitarbeiter haben in der Regel Einblick in die Geschäftskonten und können sich dadurch ein umfassendes Bild machen, was dann letztlich die Entscheidung in positivem Sinn beeinflussen kann.

Eine dritte und alternative Möglichkeit besteht darin, den Kredit nicht bei einer Bank anzufragen, sondern auf einem Onlinemarktplatz, bei dem es "Kredite von Mensch zu Mensch" gibt. Hier finden sich Geldgeber und Kreditsuchende zusammen und, ob ein Kreditsuchender selbstständig ist, spielt eine untergeordnete Rolle, wenn den potenziellen Geldgebern das Projekt gefällt.

Die Besonderheit an solchen Marktplätzen ist, dass sich für ein Kreditgesuch von beispielsweise 10.000 Euro nicht nur ein Investor finden muss, sondern das sich auch mehrere Geldgeber daran beteiligen können. Der Selbstständige gibt vorher an, was er bereit ist, an Zinsen zu bezahlen.

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